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Der Trend zu Pucksäcken wurde teilweise von dem amerikanischen Kinderarzt, Dr. Harvey Karp, Autor von zwei weltweiten Bestsellers, „Das glücklichste Baby der Welt” und „Das glücklichste Kleinkind der Welt”, durchgesetzt. Und vor allem der Autor der sehr berühmten Theorie, wie man Babys beruhigen und in den Schlaf bringen soll, die von ihm als Fünf-Schritt-Methode genannt wurde, und von den geplagten und unausgeschlafenen Eltern als Dr.Karp-Methode bezeichnet. Die Methode besteht aus 5 Faktoren, die für solche Bedingungen sorgen, die den Neugeborenen an den sicheren Raum im Mutterleib erinnern: auf Englisch swaddle – das Pucken, side or stomach position – Baby in Seiten- oder Bauchlage bringen, Shush – Shhhhh-Geräusch, Swing – Schaukeln und Suck – Saugen.
Der Pucksack für Säuglinge ist eine Methode zum modernen Pucken, man erzielt den Kokon-Effekt, ohne das Kind in einige Mullwindeln einzuwickeln (eine Methode, die noch vor Kurzem in Entbindungskrankenhäusern eingesetzt wurde), in eine dünne Decke (sie entrollt sich nach einiger Zeit), in ein Babyhörnchen (im Sommer zu warm und es stellt sich schnell heraus, dass es zu klein ist, um den ganzen Körper einzuwickeln), oder in einen Schlafsack (bedeckt nur den Oberkörper und Beine, aber nicht die Hände).
Einige Sachen waren für uns sofort klar – Zwei-Wege-Reißverschluss, der das Wickeln erleichtert, antiallergischer, angenehmer Stoff, ein möglichst einfacher, babyfreundlicher Aufbau. Einige Sachen erweckten unsere Zweifel und wurden zum Gegenstand von Streitigkeiten und zahlreichen Prüfungen. Die Hauptfrage: wie eng soll man das Kind einpucken? Möglichst eng, wie einen Pfannkuchen, so dass es weder seine Hand noch sein Bein bewegen kann? In keinem Fall. Die Streckung von Beinen des Neugeborenen und Einlegen in einen engen Sack widerspricht der natürlichen, physiologischen Position und ist ungesund für seine Hüftgelenke. Hände an die Brust drücken oder steif dem Körper entlang fesseln? Auch die Mutter von zwei Kindern ist dessen bewusst, dass sich die Kinder meistens von einander unterscheiden, man kann gut bemerken, dass Kinder in sehr unterschiedlichen Positionen schlafen. Manche liegen nur auf Rücken und halten ihre Hände hoch bei den Ohren, manche schlafen auf dem Bauch ein, mit dem hoch gehobenen Po und mit überschlagenen Beinen, noch andere können einige Stunden bewegungslos auf einer Seite liegen.
Wir wollten, dass unser Pucksack für Säuglinge Niuniu dem Kind ein Sicherheitsgefühlt gibt, einen beschränkten Raum bildete und die Grenzen bestimmte, aber ihm ermöglichte gleichzeitig, die beliebte Position des Körpers einzunehmen. Der Pucksack sollte den Eltern die Möglichkeit bieten, das Kind zu beobachten und den Pucksack an seine persönliche Bedürfnisse anzupassen, so kann man den Pucksack beliebig zusammenschnüren und der Stoff kann sehr nah dem Körper des Babys liegen oder mehr Bewegungsfreiheit geben. Somit kann das Baby im Pucksack auch auf dem Bauch schlafen, was in dem Fall, wenn das Kind in eine enge Tube eingewickelt ist, nicht nur unmöglich aber auch gefährlich wäre.
Es gibt noch ein Argument, das für die aktuelle Form des Pucksackes für Babys Medbest Niuniu spricht – die Modelle, die das Kind eng fesseln und es zum bewegungslosen Liegen in einer Position zwingen, rufen einen Widerstand bei den meisten Eltern hervor. Solche Modelle werden mit der Zwangsjacke assoziiert, mit der Fixierung des Kindes, und nicht mit dem sicheren Raum. Somit können sie ihre Aufgabe nicht erfüllen, weil der Pucksack nicht nur das Baby beruhigen und ihm einen ruhigen Schlaf ermöglichen soll, sondern auch den Eltern helfen, ihnen die Sicherheit geben, dass sie richtig das Kind betreuen, für eine Weile der Entspannung sorgen.
Warum gibt es bei dem Pucksack Niuniu für größere Kinder, von 3 bis 24 Monaten, keine Bindung, die die Handbewegungen beschränkt? Das ist nicht mehr nötig, weil sich nach dem 3. Lebensmonat der physiologische Moro-Reflex verliert, das Kind kann besser die Grenzen des eigenen Körpers fühlen, kann besser den umgebenden Raum erkennen und ruhiger auf Signale aus der Umgebung reagieren. Es ist aber möglich, diese Bindung zusätzlich anzunähen, und manchmal fragen die Eltern danach, weil sich bei manchen Kindern der Moro-Reflex länger hält, bis 6 Monaten oder etwas länger und dann ist die Anpassung des Raumes sinnvoll. (Achtung! Wenn sich der Moro-Reflex zu lang hält, sollte man darüber den Arzt unverzüglich informieren).